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Erbaut 1702 als Forsthaus des Grafen von Sickingen, seit 1852 als Schreinerei im Familienbetrieb geführt. Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus ist im Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreises Kaiserslautern gelistet ("barockes Fachwerkhaus 1702") und erfordert eine umfassende Kernsanierung.
Das Haus verfügt über keine Zentralheizung. Beheizt wurde mit Holzöfen in den jeweiligen Zimmern - mehrere Kaminzüge vorhanden, aber seit Jahrzehnten ungenutzt. Auch im Badezimmer steht noch ein alter Holzofen-Boiler zur Wassererwärmung. Fließend kaltes Wasser kommt über sehr alte Leitungen. Die Elektrik stammt aus den 60er-Jahren, teils nur eine Steckdose pro Raum - alles stark sanierungsbedürftig. Balken der Kellerdecke und des Dachstuhls müssen ausgetauscht werden.
Ein Einzug ist ohne aufwendige Sanierung nicht möglich. Handwerkliches Geschick ist klar von Vorteil. Der niedrige Preis orientiert sich am Grundstückswert. Denkmalrechtliche Vorgaben sind mit der Kreisverwaltung abzustimmen.
Das Anwesen besteht aus dem Einfamilienhaus, einer Schreinerei (Anbau, 66 m²), einem Nebengebäude (Keller 28 m², EG 65 m², OG 63 m²) und einer großen überdachten Scheune (74 m²).
- Baujahr: 1702
- Heizung: Keine Zentralheizung vorhanden
- Beheizung über Holzöfen in den einzelnen Räumen
- Zahlreiche Kaminzüge vorhanden (seit Jahrzehnten ungenutzt)
- Holzofen-Boiler im Badezimmer zur Wassererwärmung
- Warmwasser: Über Holzofen-Boiler (kein modernes System)
- Wasseranschluss: Fließendes kaltes Wasser über alte Leitungen
- Elektrik: Elektroinstallationen aus den 1960er Jahren
- Meist nur eine Steckdose pro Raum
- Insgesamt sanierungsbedürftig
- Sanitär: Einfaches Bad mit historischem Ofen-Boiler
- Fenster / Türen / Dämmung: Nicht modernisiert (kein Detail genannt, Zustand original)
- Tragende Balken in Kellerdecke und Dachstuhl müssen erneuert werden
- Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus (barock)
- Wände: Dicke Sandsteinwände, sorgen im Sommer für angenehmes Raumklima
Linden ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Landstuhl an, innerhalb derer sie sowohl hinsichtlich der Zahl der Einwohner als auch hinsichtlich der Fläche die drittkleinste Ortsgemeinde darstellt.
Die Gemeinde liegt am Rand des Pfälzerwaldes, der in diesem Bereich nach Westen in die Sickinger Höhe übergeht. Zu Linden gehören zusätzlich die Wohnplätze Ländler-Hof, Lindener Mühle und Weiherhof.[2] Nachbargemeinden sind - im Uhrzeigersinn - Queidersbach, Krickenbach, Schopp, Horbach und Weselberg.
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